bei Kaninchen bin ich auch dafür, gerade um sie Artgerecht zu halten, aber bei Hunden geht das auch ohne Kastration. (also das artgerecht)
Ole hatte ja mal nen Kastrationschip. Er ist nicht gerade ein souveräner Hund, eher ängstlich, bei solchen Hunden ist eine Kastration eher nicht zu empfehlen, weil das Testosteron gegen die Angstauslösenden Hormone (weiß gerade nicht welche *schäm*) arbeitet, das fehlen von Testosteron kann durchaus diese Angstreaktionen fördern, bei Ole war das in der Tat so. Ich hab in der Zeit bei ihm an der Erziehung gearbeitet und gehofft, dass so eine Kastration umgangen werden kann. Er ist in der Zeit auch älter geworden und so hat sich einiges auch in unserer Beziehung getan. Als der Chip die Wirkung nach lies, dachte ich oh gott, schnell die eier ab, erst da war ich mir sicher, dass er gewirkt hat :D
Er wurde wieder selbstbewusster, "leicht" chaotisch, als sich aber der Hormonhaushalt normalisiert hat, war es auch wieder gut. Das war eine Phase von 3-4 Wochen, denke ich.
Maggie ist eh noch zu jung, ich bin definitiv gegen Frühkastration, denn die läufigkeiten lassen die Hunde erwachsen werden, es sind ganz wichtige Entwicklungsstufen, so ist jedenfalls meine Erfahrung. Bin gespannt, wie es sich bei Maggie entwickelt. Solange sie nicht immer arg mit Scheinträchtigkeit zu kämpfen hat, bleibt sie intakt. Aber mal gucken :)